Wie kann ein Tropfen Wasser einem Menschen schaden?

Es stellt sich heraus, ein einziger Tropfen kann verrückt machen. Die Chinesische Wasserfolter wurde im 15. oder 16. Jahrhundert von Hippolytus de Marsiliis beschrieben. Während der Folter wurde ein Mensch in die Erde eingegraben, sodass er sich nicht bewegen konnte, und nur der Scheitel auf der Oberfläche frei blieb. Über dem Kopf wurde ein Krug mit Wasser installiert, sodass etwas wie ein moderner Wasserhahn mit schwachem Druck entstand. Das Opfer wurde für mehrere Stunden allein gelassen, und einen Tag später war sogar eine unschuldige Person bereit, alles zuzugeben, damit die Folter aufhörte. Übrigens ist die Wirkung von kaltem Wasser stärker als von warmem Wasser – Eiswasser bringt mehr Verärgerung.

In den ersten Stunden kommt das Opfer in einen leichten Angstzustand, dann kommt es zu einer starken Irritierbarkeit. Während dieser Zeit versucht die Person, sich aus dem Boden zu befreien oder die Fesseln zu sprengen. Nach erfolglosen Versuchen, sich zu befreien, verfällt die Person in Erstarrung und Bewußtlosigkeit.

Es scheint, dass diese schreckliche Folter von der Menschheit längst vergessen wurde, doch ist dies überhaupt nicht der Fall. Vielleicht haben Sie etwas ähnliches zu Hause erlebt? Überrascht? Wie ist es mit dem tropfenden Wasserhahn der auf die Nerven wirkt? Obwohl das Wasser nicht auf Ihre Stirn tropft, wird es jede Person grün ärgern. Um mittelalterliche Folter im 21. Jahrhundert nicht zu erleben, wenden Sie sich an Handwerker und reparieren Sie Ihre undichte Wasserleitung!